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Anne-Sophie Mutter Berg: Violinkonzert / Rihm: Gesungene Zeit

Alban Bergs Violinkonzert (1935) wird von vielen als das am leichtesten zugängliche und emotional fesselndste Werk der atonalen Musik betrachtet. Berg schrieb dieses Stück – sein letztes vollständiges Werk – im Gedanken „an einen Engel”.

Bei Wolfgang Rihm „Gesungenge Zeit” handelt es sich um ein faszinierendes neoexpressionistisches Tongedicht aus langen, schimmernden Streicherklängen, die eine Art Äther zu bilden scheinen, auf dem die Solistin dahintreibt, die später jedoch immer wieder durch das Aufbrausen des gesamten Orchesters unterbrochen werden.

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